- Verkauft -
Süddeutschland, Mitte 18. Jahrhundert
Nussbaum, Nussbaummaserholz auf Weichholzkorpus furniert
Bänder in Ahorn und Pflaume
Dreischübiges doppelt geschweiftes Kommodenunterteil auf kleinen geschnitzten Dackelfüßchen ruhend; diese sind verbunden durch Schabrackenschnitzerei
Schreibfach mit klappbarer Schreibplatte, flankiert von je zwei kleinen Schüben
Aufsatz mit zentraler Tür, gerahmt von zehn Schüben
Originale Beschläge, Schlösser und seitliche Tragegriffe
Zustand vor der Restaurierung
HÖHE: 224 cm
BREITE: 117 cm
TIEFE: 64 cm
- Verkauft -
Braunschweig, Mitte 18. Jahrhundert
Nuss, Nussmaserholz und andere Hölzer furniert
Teilweise intarsiert, teilweise geschnitzt
Dreischübiges Unterteil auf gedrückten Kugelfüßen mit geschweifter Front
Schräge Schreibklappe, innen liegend sechs Schubladen
Aufsatz mit zentraler floral intarsierter Türe flankiert von zwölf gebauchten Schubladen
Gebogter Giebel
Seitlich durchbrochener Akanthus- und Rocaillendekor
Originale Schlösser und Beschläge
Zustand vor der Restaurierung
HÖHE: 223 cm
BREITE: 115 cm
TIEFE: 60 cm
- Verkauft -
Dresden, um 1765
Nussbaum und verschiedene Edelhölzer auf Weichholz furniert
Allseitig bombiert
Süddeutsch, um 1830
Nussbaum und Kirschbaum furniert
Mit vollplastischen ebonisierten Säulen
HÖHE: 167 cm
BREITE: 99 cm
TIEFE: 44 cm
Berlin, um 1800
Vogd zuzuschreiben
Kubamahagoni auf Eiche furniert
Feinste Messingeinlagen
Wunderbare Alterspatina
HÖHE: 202 cm
BREITE: 106 cm
TIEFE: 59 cm
Um 1800
Mahagoni und Birke auf Eiche und Nadelholz furniert, Linde und Kirschbaum
Feuervergoldete Bronzen
Halbsäulen, Galerie, Rosetten und Vasen aus Alabaster
Scagliola-Plättchen
Messing-Profilleisten
Schlüssel und Schlösser in Eisen
Literaturhinweis: Achim Stiegel: “Berliner Möbelkunst vom Ende des 18. bis zur Mitte des 19. Jahrhunderts“, S. 363
HÖHE: 164 cm
BREITE: 116 cm
TIEFE: 65 cm
Sachsen um 1750
Nuss und Nusswurzelholz auf Weichholzkorpus furniert
Prachtvolle feuervergoldete Beschläge
Reich gegliedertes Innenleben hinter den Spiegeltüren und der geschwungenen Schreibklappe
Originales Spiegelglas
Musealer Erhaltungszustand
HÖHE: 224 cm
BREITE: 117 cm
TIEFE: 64 cm
Mainz, um 1785
Signiert: L. H. à Mayence
Nussbaum, Nussbaummaser, Ahorn, Buchsbaum, Eibe, Palisander
Hölzer zum Teil brandschattiert, graviert und gefärbt
Marketerien mit Festons, Blumen, Büchern mit Schleifen, Pergamentrolle, Lorbeerkranz, Federkiel, figuraler Schäferszene, Band und Fadenmarketerien
Zweischübiges Unterteil mit Mittelrisalit und seitlichen Messingviertelsäulen
Hinter der schrägen Schreibplatte im Mittelteil aufwendiges Innenleben
Oberteil mit durchgehender Schublade, darüber zentrale Tür mit gerundetem Giebel, flankiert von zwei Messingviertelsäulen und acht kleinen Schüben
Von durchbrochener Messinggalerie und geschnitzten Vasen bekrönt
Feuervergoldete Beschläge und Eckrosetten
Konische Vierkantfüße mit Rosetten und Schleifenbehang
Literatur:
Kreisel-Himmelheber, Band 3
Arens: Meisterrisse u. Möbel der Mainzer Schreiner
Zinnkann: Meisterstücke Mainzer Möbel des 18. Jahrhunderts
Eller: Möbel des Klassizismus, Louis XVI und Empire
HÖHE: 245 cm
BREITE: 122 cm
TIEFE: 65 cm
Trier, Mitte 18. Jahrhundert
Nussbaum massiv, Eiche, Rüster und Nussbaum-Parketterie auf Weichholzkorpus furniert
Nach vorne gebauchter Unterschrank auf geschnitzter, zur Betbank ausziehbarer, Zarge mit fünf Volutenfüßen stehend, die Ecken leicht schräg
Schräges Schreibfach, darüber eine offene Nische zwischen zwei Doppelschüben
Fein geschnitzte Profile und Abschlüsse
HÖHE: 140 cm
BREITE: 97,5 cm
TIEFE: 64 cm
Trier um 1760
Eiche massiv, mouluriert und reichst mit Blütenzweigen und Rocaillen beschnitzt
Allseitig geschwungenes zweitüriges Unterteil mit geschnitzten Klauenfüßen
HÖHE: 186 cm
BREITE: 133 cm
TIEFE: 56 cm
Mainz, Mitte 18. Jahrhundert
Nussbaum furniert
Würfelmarketerie
Halbplastische von korinthischen Kapitellen bekrönte Voluten
Geschnitzte Füße mit Schabracke
Der Ausdruck Cantourgen leitet sich von dem seinerzeit im Mainzer Sprachraum gebräuchlichen Begriff Cantor bzw. Cantour für Büro ab. Durch die Verkleinerungsform entstand wiederum mit dem Anhang „gen“ für „chen“ die Bezeichnung cantourgen, was soviel wie „kleines Büro“ bedeutet. Die charakteristischen Stilmerkmale eines Mainzer Schreibschranks sind die über Eck stehenden Pilaster, in den Volutenfüßen beginnend, sich über die gesamte Möbelhöhe ziehend, mit Henkelvoluten und bekrönenden, geschnitzten Rocaille-Kapitellen. Viele der so genannten Cantourgene entstanden als Meisterstücke und gelten als Spitzenerzeugnisse der deutschen Schreinerkunst.
HÖHE: 208 cm
BREITE: 143 cm
TIEFE: 69 cm
Um 1810
Eiche massiv
Kirschbaum furniert
Uhr im Aufsatz mit Spielwerk signiert: Fridrich Knauth Neisse
HÖHE: 212 cm
BREITE: 120 cm
TIEFE: 60 cm
Mitte 18. Jahrhundert
Nuss und Nusswurzelholz auf Weichholzkorpus furniert
Dreischübig doppelt geschweiftes Unterteil mit zurückgesetzter Schreibklappe
Zweitüriges Oberteil mit gesprengtem Giebel
Schöne originale Schlösser und Beschläge
HÖHE: 233 cm
BREITE: 116 cm
TIEFE: 61 cm
Um 1800
Mahagoni auf Eichenkorpus furniert
Feine Marmorsäulen mit vergoldeten Kapitelen und Basen in Bronze
Schubladenaufsatz mit Sphingenrelief in Alabaster und integriertem Stehpult, bekrönt von Messinggalerie
Sehr aufwendiges Innenleben mit schönen Intarsien und drehbarem Mittelteil
Originale feuervergoldete Beschläge
Originale Schlösser
Meisterhafte Verarbeitung
HÖHE: 157 cm
BREITE: 118 cm
TIEFE: 68 cm
Sachsen
Mitte 18. Jahrhundert
Nussbaum und Nussbaumwurzel auf Weichholzkorpus furniert
Aufwendiges Innenleben
Prachtvolle originale Beschläge
Originale Schlösser
HÖHE: 229 cm
BREITE: 117 cm
TIEFE: 75 cm
Mitte 18. Jahrhundert
Nussbaum furniert auf Weichholzkorpus
Mit reichen Rocaillen und Bandelwerkintarsien
Originale Schlösser und Beschläge
Originaler Schlüssel
Historische Patina
HÖHE: 221 cm
BREITE: 150 cm
TIEFE: 68 cm
Mainz um 1740
Nuss und Nusswurzel auf Weichholzkorpus furniert
Würfelmarketerien und figurale Intarsien (zwei Löwen, eine Brezel haltend unter fünfzackiger Krone und den Initialen DWS)
Prachtvolle feuervergoldete Beschläge
Originale feuervergoldete Schlösser
HÖHE: 210 cm
BREITE: 130 cm
TIEFE: 77 cm
Nuss und Nussbaumwurzel auf Weichholzkorpus furniert
Mehrfach geschwungenes Kommodenunterteil mit schräg abgesetzten Lisenen
Sechs Schübe hinter der furnierten Schreibplatte
Zweitüriges leicht nach vorne gebauchtes Oberteil
Auf dem zweitürigen Oberteil und der aufklappbaren Schreibplatte die Darstellung der vier Jahreszeiten
Ansonsten allseitig mit figuralen und floralen Intarsien
HÖHE: 231 cm
BREITE: 135 cm
TIEFE: 76 cm
- Verkauft -
Mitteldeutsch
Mitte 18. Jahrhundert
Nussbaum, Nussbaumwurzel, Ahorn und Pflaume auf Weichholzkorpus furniert
Zweitüriges Oberteil auf vierschübigem Unterteil stehend
Reich floral intarsiert sowie feinst brandschattiert, gerahmt von Pflaumenholzbändern
Doppelt geschweiftes Unterteil auf Kugelfüßen ruhend
Wunderbarer Erhaltungszustand
Originaler Messingbeschlagsatz
Originales Messingschloss im Oberteil
Zentralverriegelung im Unterteil
Vergleiche: Aufsatzmöbel Im Schlossmuseum Chemnitz Literatur: J. Voigt, R.J. Götze, „Möbel Aus Schönburgischen Schlössern“, S.58, Abb. 48
HÖHE: 210 CM
BREITE: 138 CM
TIEFE: 60 CM
Braunschweig, um 1740
Exotische Hölzer, Elfenbein und Perlmutt auf Weichholzkorpus
Zweiteiliger Aufbau, dreischübiger leicht nach vorne geschwungener Kommodenunterbau auf feiner Schabrackenschnitzerei stehend
Zweitüriger Aufsatz mit vergoldeter Schnitzwerkbekrönung
Innen original ausgeschlagen mit Kattunpapier von Johann Michael Munck
Originale feuervergoldete Beschläge
Originale Schlösser
HÖHE: 230 cm
BREITE: 145 cm
TIEFE: 53 cm
- Verkauft -
Birkemaser und ebonisierte Linde auf Weichholzkorpus
Über der von karyatiden flankierten Schreibplatte ein Stehpult mit abschließendem Kopfschub
Zwei große Schubladen enden nach unten in schräg gestellten Tatzenfüßen
Originale feuervergoldete Schlösser
HÖHE: 154 cm
BREITE: 100 cm
TIEFE: 48 cm
Braunschweig, Mitte 18. Jahrhundert
Nuss und Nussbaumwurzel auf Weichholzkorpus furniert
Verschlungenes Bandelwerk in Rüster mit feinen floralen und figuralen, teilweise gefärbten Intarsien
Zweitüriges Oberteil mit gesprengtem Giebel
Sechsschübiges, furniertes Innenleben mit drei Einlegeböden
Dreischübiges, doppelt geschweiftes Kommodenunterteil auf Kugelfüßen
Originale Beschläge
Originale Schlösser
HÖHE: 227 cm
BREITE: 121 cm
TIEFE: 57 cm
KORPUS: 43 cm
Besitzer signiert und datiert P.P. Bruhn, 1828
Mahgoni auf Weichholzkorpus furniert
Unterbau auf gestuften Sockelfüßen stehend mit zwei Schüben und einer Blende mit sieben verdeckten Schüben
Die obere ausziehbare Lade mit Schreibfläche, darunter schmales Behältnis für Briefpapier
Das rundgearbeitete Mittelteil flankiert von zwei ebonisierten Säulen, die Türen lateral in den Korpus verschiebbar
Architektonisch angeordnetes Innenleben mit integriertem, originalem Schreibzeug
Ausziehbares Stehpult mit Ablagemöglichkeiten
Das Oberteil mit großer Türe und ebonisierter, erhabener Kuppel als Abschluss
HÖHE: 235 cm
BREITE: 105 cm
TIEFE: 55 cm
1800 - 1810
Birke auf Weichholzkorpus furniert
Auf geschnitzten Löwenfüßen stehend
Aufwendiges Innenleben mit Geheimfächern
Herrliche Patina
HÖHE: 202 cm
BREITE: 111 cm
TIEFE: 53 cm